Kampo

Japanische Arzneipflanzentherapie


Diese Medizin kam im 5. Jahrhundert nach Japan und hat sich dort eigenständig weiterentwickelt und verfeinert. Krankheiten und Symptome werden in der Kampo-Medizin als Störung der inneren Balance angesehen. Die eigenen Selbstheilungskräfte entscheiden über den Verlauf einer Erkrankung, deshalb hat Prävention eine große Bedeutung. Die Japanische Phytotherapie ist sozusagen die japanische Variante der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Eine Rezeptur enthält  Einzelsubstanzen, das heißt Blätter, Samen, Wurzeln oder andere Pflanzenbestandteile. Beliebte Heilpflanzen sind zum Beispiel Pfingstrose, Angelika, Ingwer, Ginseng, Zimtrinde und Süßholz.

Die spezielle Haradiagnose (Fukushin) gibt neben der Befragung und der Pulsdiagnostik wichtige Hinweise auf die richtige Rezeptur.



 Die Überprüfung nach Rückständen ist in Japan gesetzlich vorgeschrieben und die Kräuter unterliegen höchsten Qualitätsstandards. Sie werden intensiv auf Pestizidrückstände kontrolliert. Zum hohen Qualitätsstandard gehört auch der wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweis, der in Japan sehr gut untersucht wurde und von dem wir Patienten im Westen profitieren können. Die Dosis und Rezeptur wird für jeden Patienten individuell bestimmt.



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